Regelmäßige Reinigung des Innenlebens von Computern, insbesondere von Laptops / Notebooks, ist die Garantie für ein langes Leben von Computern. Während Desktops wegen Ihrer Menge an umbauter Luft mit Staub und Nikotin noch ganz gut klar kommen, wird das für Laptops echt zur Qual.
Also: Drehen die Lüfter immer lauter, wird das Gerät schon außen immer heißer oder geht er gar sporadisch aus … dann ist es höchste Zeit für eine Reinigung des Innenlebens. Ansonsten so alle 2 bis 3 Jahre kann nicht schaden.
Leistungsbeschreibung (alle Verbrauchsmaterialien inklusive) | Preis in € |
---|---|
Reinigung Desktop – PC ohne Zusatz Grafikkarte | 45,00 |
Reinigung Desktop – PC mit Zusatz Grafikkarte | 55,00 |
Reinigung eines „normalen“ Office / Home Laptops | 45,00 |
Reinigung einer Gaming-Konsole | 45,00 |
Reinigung eines sogenannten „Gaming“-Notebooks | 55,00 |
Tabelle 002 – Preise Computerreinigung
Wer sich selbst an die Reinigung machen will, sollte sich vorher unbedingt schlau machen was insbesondere an Wärmeleitmitteln gebraucht wird. Auf keinen Fall alte Wärmeleitmittel drin lassen. Je nach Computer / Laptop oder Notebook werden gebraucht:
– Wärmeleitpaste für die Prozessoren,
– Wärmeleit-Pads in verschiedenen Dicken für RAM’s und/oder Spulen,
– Wärmeleit-Putty für unterschiedlich hohe Spannungswandler, Kondensatoren etc.
Zur Illustration gibt es hier ein paar Bilder. Um kurz den Aufwand zu zeigen den man gerne mal haben kann. Hier demonstriert an einem HP Omen. Also einer sogenannten „Gaming“-Maschine. Wir bereiten aktuell eine Rubrik >Bildergalerie< vor. Da gibt es dann noch viel mehr Bildmaterial. Aus einem Fundus von mehreren tausend Bildern. Spannend, wir sind noch am aussuchen. Jetzt aber zu den Bildern von der Omen-Reinigung.
Zunächst ist also erst einmal das Gehäuse zu öffnen. und dann liegt das Kühlsystem auch schon vor Euch.
Jetzt alle Schrauben von Lüftern und Kühlkörpern raus. Das Kühlsystem vorsichtig abrütteln, umdrehen und so sieht dann das kommende Schlachtfeld aus. Bei den Lüftern aufpassen, die hängen an dünnen Kabeln und ebenso empfindlichen Steckern.
Als nächstes die Radiatoren reinigen. Alles muss raus. Und natürlich auch die Lüfter.
Bitte, bitte, bitte: Mit einem Staubsauger. Selbst dem heißesten Druckluft Verfechter sollte klar sein was passiert wenn man in so einen Radiator Druckluft rein-„drückt“.
Dann das ganze alte Wärmeleit-pasten, -putty und -pad – Zeugs bereinigen. Die Putty verhält sich wie Kaugummi, nur schlimmer. Eine alte Zahnbürste ist hilfreich. Die Kupferflächen schön polieren.
So sehen dann die ausgesaugten Radiatoren aus. Da kann doch wieder Luft durch!
Jetzt noch frische Wärmeleitpaste und Wärmeleitputty aufgetragen und schon kann der Zusammenbau in umgekehrte Reihenfolge der Demontage erfolgen.
Wer Lust darauf hat, viel Spaß dabei. Ansonsten stehen wir gerne zur Verfügung.